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Susanne Lüning absolvierte von 1982 bis 1986 die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Nach Abschluss ihrer Schauspielausbildung war sie von 1986 bis 1989 festes Ensemblemitglied am Landestheater Halle. Ab Ende der 1980er Jahre übernahm Lüning dann fast ausschließlich Rollen in Film und Fernsehen. Von 1985 bis 1989 war sie in Nebenrollen in verschiedenen Spielfilmen der DEFA zu sehen. Ihre erste Filmrolle spielte Lüning 1985 unter der Regie von Herrmann Zschoche in dessen Film Hälfte des Lebens über das Leben den Dichters Friedrich Hölderlin. Es folgten Rollen in den DEFA-Filmen Besuch bei van Gogh, Jorinde und Joringel und 1987 in Bernhard Wickis Verfilmung des Romans Sansibar oder der letzte Grund von Alfred Andersch. 1988 spielte sie ebenfalls eine kleine Rolle in dem Film Einer trage des anderen Last … von Lothar Warneke. In dem Fernsehfilm Molls Reisen spielte sie 1993 gemeinsam mit ihrer Mutter, der Schauspielerin Barbara Dittus. In dem mehrfach ausgezeichneten Film Marthas Garten von Peter Liechti spielte sie 1997 die Titelrolle. 2003 drehte Lüning für das Kino die satirische Komödie Befreite Zone, wo sie eine der Dorfbewohnerinnen und Nachbarinnen spielte. Eine wichtige und subtil charakterisierte Rolle übernahm Lüning 2005 als Klassenlehrerin Frau Steiner in dem Fernsehfilm In Liebe eine Eins an der Seite von Anna Loos und Heiner Lauterbach. Nach der Wende war Lüning dann schwerpunktmäßig in verschiedenen Fernsehserien zu sehen, wo sie häufig in Krimiserien eingesetzt wurde. Sie übernahm dabei hauptsächlich Episodenrollen und auch Gastrollen. Sie spielte dabei die Rolle der Geliebten ebenso überzeugend wie die psychopathische Mörderin oder die Frau mit Vergangenheit. Lüning lebt in Berlin.